Also jedenfalls wie jeder halbwegs gesunde Mensch ganz normal durch die Nase.
Vor anderthalb Wochen bin ich ja bekanntlich an der Nase operiert worden. Um nach dem Abhobeln die Nase in Form zu halten hatte ich in jedem Nasenloch ein »Silikonröhrchen«, das jeweils mit einem Stich mit Nadel und Faden an der Nase fixiert war.
Heute sind dann endlich diese »Röhrchen« entfernt worden, die mir in den vergangenen Tagen das Atmen schwer gemacht haben und die Nase sehr aufgebläht haben.
Gut: Es hat mir beim Entfernen satte Tranen in die Augen getrieben, aber wie es mir Frau Dr. Siefers (die Ärztin meines Vertrauens am Heimatort) versprochen hatte, war danach das Gefühl umso besser. Ich bekomme wieder Luft. Zwar noch nicht vollständig, aber etwa so wie bei einem leichten Schupfen. Herrlich.
Nicht ganz so herrlich fand ich die tatsächliche Größe der »Röhrchen«, die nämlich auch noch mit Flügelchen ausgestattet gartnicht mal so klein in der Nase verweilten. Für die ganz tapferen hier mal ein Foto:
In jedem Fall war es eine mehr als unangenehme Sache, die sich aber – so meine aktuelle Einschätzung – sehr gelohnt hat. Ich bekomme jetzt schon besser Luft als zuvor.
Links mit Informationen zur »Septumdeviation«