Gestern komme ich nach Hause und dachte mir: Hmm. Schön mollig warm. Ein Blick auf’s Thermometer: 28,3°C.
Also los zu meinem (alten) Thermostat und runterregeln, was ich wohl vor meinem Aufbruch vergessen hatte.
Nein hatte ich nicht vergessen. Es stand auf 15°C, die Heizung lief aber trotzdem. Ein Hin- und Herdrehen ließ ein Knacken aus dem Inneren der Plastikkiste verlauten.
Gut, habe ich eben die Heizung komplett abgeschaltet und nach Rücksprache mit dem Vermieter einen Termin beim Installateur gemacht.
Heute morgen kommt dieser dann auch um Punkt acht Uhr mit einem neuen Thermostat im Gepäck. Schließt dieses an und…
“Hmm!” Heizung bullert immer noch weiter. Kurzerhand übernahm der Chef persönlich den Fall und verkündete, dass eine Abstellpumpe (oder sowas?) am Boiler defekt sei. Schnell nach einem Ersatz gefahndet und eingebaut. Altes Thermostat wieder dran – denn der Fehler war je die kaputte Pumpe.
Plötzlick ließ das Knacken nach und funktinierte plötzlich wieder.
Nachdem ich ja nun die ganze Nacht nicht geheizt hatte, wollte ich die Temperatur noch ein wenig hochregeln und da: “Knack!”
Heizung an und wieder nicht abzuschalten.
Ich also wieder ans Telefon, Chef Els angerufen angerufen. Der machte sich mit seinem Köfferchen auch gleich wieder auf den Weg und brachte nun doch wieder das neue Thermostat an.
Ein Schmuckstück. Voll programmierbar mit “Ferien-” und “Partyfunktion”, Nachtabsenkung, möglicher Telefonsteuerung und was auch sonst noch.
Allerding bekommen wir im gesamten Haus in diesem Jahr wohl noch neue Heizungen und dann ach wieder ein neues Thermostat.
Hauptsache ist aber, ich kann wieder normal heizen; bei Temperaturen, die ich selbst bestimme.