Geschwindigkeitsbegrenzungen.
Diese finde ich nicht generell doof, aber manche Verkehrsregelungen sind mir gänzlich fremd.
- Beispiel 1: Auf der Strecke von Baerl zu meiner Freundin nach Homberg sind es knapp zehn Kilometer. Kurz vor den Ziel gibt es auf der ehemaligen »Verbandstraße«, der heutigen »Rheindeichstraße« kurz vor dem Minigolfplatz eine Geschwindigkeitsverminderung von 70 km/h auf 50 km/h. Nach etwa 100 Metern wird diese wieder aufgehoben und man darf wieder auf 70km/h beschleunigen um 300 Meter weiter wieder auf 50 km/h bremsen zu müssen. Nicht genug, denn weiter 300 Meter weiter darf man dann laut Beschilderung wieder 70 km/h fahren um noch einmal 300 Meter weiter – kurz vor der Ampel – wieder auf 50 km/h gebremst zu werden, da man sich nun wieder der inneren Ortschaft nähert.
Wäre es wegen des guten Ausbaus der Strecke zwar völlig nervig wäre mein Vorschlag trotzdem,auf der gesamten Strecke vom Minigolfplatz bis zur Ampel generell eine Beschränkung auf die Kompromißgeschwindigkeit von 60 km/h einzurichten. Leider kennen wir im Ruhgebiet diese Schilder fast garnicht. - Beispiel 2: Auf der A42 von Baerl nach Hamborn wurde – vermutlich wegen Straßenschäden – ein Limit von erst 120 dann 100km/h eingerichtet. Nach einen kurzen Stück werden dann alle Streckenverbote, also auch die Geschwindigkeitsbegrenzung, aufgehoben. Ein paar Hundert Meter weiter, schon vom Schild der Aufhebung sichtbar, wird eine neuerliche Geschindigkeitsbegrenzung von erst 100 dann 80 km/h vorgenommen — wegen einer Baustelle.
Die Liste läßt sich bestimmt noch ergänzen und ich frage mich dann immer, für was diese Menschen eigentlich bezahlt werden. Und wie heißt eigentlich deren Beruf? Schilderaufstelle? Mitdenken und Voraussicht darf man bei denen offensichtlich nicht erwarten. Traurig.