100 Dinge, die ich wirklich hasse – Nr. 10: Kinderwagen

Grunsätzlich sind diese Kinderkutschen ja eine sehr sinnige Errungenschaft, doch kann es sein, dass sich manche Eltern keinerlei Gedanken um dessen sinnvollen Einsatz machen?

Ich finde, es gehört ein Gesetz erlassen, dass es Eltern verbietet den Kinderwagen innerhalb größerer Menschenmengen zu bewegen.

Beispiel

Der Aachener Weihnachtmarkt am vergangenen Samstag. Wie vermutet war es wegen des Wochenendes wesentlich voller als an den Tagen unter der Woche – obwohl dann unzählige französische, holländische und belgische Schulklassen mit lustigen Nikolausmützen auf dem Haupte die Wege verstopfen. An manchen Stellen wird es dann aber immer besonders eng. Wie sich dann meistens herausstellt, ist ein Kinderwagen schuld an dem Stau, da er kaum durch die Menschenmengen manövriert werden kann.

Nicht nur, dass man an unbescholtener Besucher und Unbeteiligter den Wagen diverse Male in die Hacken gefahren bekommt, bei diesen neumodischen Dreirad-Jogging-und-Sport-Karren über das weit vorstehende Vorderrad stolpert; Nein, liebe Eltern, denkt doch auch mal an Euer Kind.

Was sieht und erlebt wohl ein Kind im Kinderwagen auf einem Weihnachtsmarkt? *Ärsche!* Ich will an dieser Stelle auch nicht weiter auf die möglichen Spätfolgen dieser “Aussichten” eingehen.

Die Lösung

Manche Sachen sind so einfach und ich bin sehr stolz, dass sich in unserer Gruppe am Samstag (mit wei Kleinkindern) beide Elternpaare auf einen praktischen Tragegurt bzw. ein Wickeltuch verständigt hatten. Das ist nicht nur für alle anderen Beteiligten viel entspannter sondern auch das Kind darf statt Hinterteilen die Brust der Eltern genießen.

Denkt mal drüber nach liebe Eltern!

Stefan Moeller

Stefan Moeller

@stefanmoeller
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